Am Wochenende hat Verteidigungsminister Lloyd Austin dem amerikanischen Volk erklärt, was an der US-Außenpolitik wirklich nicht stimmt. Einige mögen seine Schlussfolgerungen überraschend finden.
Ungeachtet der westlichen Sanktionen, die den russischen Agrarexport bremsen sollen, setzt Russland sein Versprechen um, afrikanischen Krisenländern kostenlos Getreide als humanitäre Hilfe zukommen zu lassen. Das erste russische Getreideschiff war am vergangenen Donnerstag in Somalia eingetroffen. Weitere Lieferungen werden in anderen Ländern bereits erwartet.
Nato-Generalsekretär sieht entgegen Selenskij keine Nato-Staaten bedroht. Der Ukraine gehen die Soldaten aus, allein nach Deutschland sollen um die 300.000 Männer im wehrfähigen Alter geflohen sein.
Nach fast zwei Jahren Krieg in der Ukraine spricht immer weniger für einen baldigen Sieg Kiews. Im Land wächst inzwischen die Enttäuschung über den Kriegsverlauf, was den Westen offenbar dazu bewegt, ernsthaft über Friedensverhandlungen nachzudenken. Doch ist Moskau zu Verhandlungen überhaupt bereit?
Der Superreiche und Twitter-Chef Elon Musk stemmt sich gegen den Verlust wichtiger Werbekunden: Er verklagt die Organisation Media Matters for America und unterstellt ihr eine absichtliche Falschdarstellung des Umfangs antisemitischer Inhalte auf seiner Plattform.
Der ukrainische Präsident sprach auch davon, dass Russland einen Putsch plane. In Deepfake-Videos rief Oberbefehlshaber und Konkurrent Saluschnyi zum Marsch auf Kiew auf.
Wie der Pressedienst des Weißen Hauses mitteilt, hat US-amerikanische Präsident Joe Biden ein Gesetz zur vorübergehenden Finanzierung der Arbeit der US-Regierung unterzeichnet. Dieses Gesetz sieht Geldmittel für vorrangige Bereiche vor, jedoch keine Finanzhilfe an die Ukraine oder Israel.
Die Inflation in der Eurozone erweist sich als äußerst hartnäckig. Im Februar sank die Teuerungsrate lediglich um 0,1 Prozentpunkte. Schuld waren diesmal aber nicht die hohen Energiepreise, sondern die Ausgaben für Nahrungsmittel.
Mit großer Mehrheit spricht sich das Parlament in Finnland für einen Beitritt des Landes zur NATO aus. Nun müssen zwei weitere Mitglieder des Bündnisses, Ungarn und die Türkei, dieser Entscheidung zustimmen.
Fast 60 Menschen sind bei einem Schiffsbruch an der italienischen Küste gestorben. Regierungschefin Meloni macht allein die Schlepper für das Unglück verantwortlich. Kritiker jedoch verweisen auf ein neues Gesetz, das von dem italienischen Parlament erlassen wurde.