Nach dem Militärputsch vom 26. Juli spitzt sich die Situation in einem der ärmsten Länder der Welt zu – mehrere afrikanische Staaten drohen mit einer Intervention, andere stellen sich an die Seite der Putschisten.
Die aktuellen Entwicklungen verheißen für die Ukraine und ihre Staatsführung definitiv keine gute Perspektive. Das Land befindet sich unlängst im wirtschaftlichen Niedergang und auch der Krieg gegen Russland verläuft nicht nach Plan. Das ukrainische Militär konnte mit seinem Großangriff gegen die russischen Truppen bislang keine Kriegswende für Kiew herbeiführen. Dies kann nun vor allem für den ukrainischen Präsidenten Selenskij fatale Folgen haben.
Die Staatengruppe BRICS, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, steht vermutlich vor einer rigorosen Erweiterung. Denn inzwischen wollen relativ viele Staaten der Vereinigung beitreten. Auch Venezuela strebt eine Mitgliedschaft an. Laut dem venezolanischen Staatschef Maduro geht es unter anderem darum, dass die BRICS-Gemeinschaft eine neue Weltordnung gestaltet.
US-Behörden wollen Fingerabdrücke und Gesichtsbilder in insgesamt 40 Staaten abfragen, die meisten davon in Europa. Mit einem Kniff setzt sich die EU-Kommission an die Spitze der Gespräche über das Vorhaben.
Eines der beliebtesten Mantras einiger Konservativer und einiger Libertärer, wenn es um ausländische Interventionen geht, ist das folgende: "Wir sollten niemals im Ausland intervenieren, es sei denn, es liegt in 'unserem nationalen Interesse'". Es gibt jedoch ein großes Problem mit dieser Einschränkung: sie gilt in keiner Weise, wenn es um ausländischen Interventionismus geht.
Bei dem vergangenen Gipfel zwischen der Europäischen Union und den Ländern Lateinamerikas kam es zu einem Streit bezüglich der Ukraine-Krise, weshalb das Treffen für die Europäer in einem diplomatischen Fiasko endete. Denn die Uneinigkeit der Seiten hinsichtlich einer gemeinsamen Erklärung in dieser Frage bedeutet einen Rückschlag für die EU, wenn es darum geht, Russland auf der internationalen Bühne zu verurteilen und zu isolieren.
Angesichts des seit über einem Jahr dauernden Krieges in der Ukraine und den gegen Russland gerichteten westlichen Sanktionen richtet sich die Aufmerksamkeit der internationalen Medien und Experten fast ausschließlich auf die russische Seite. Die realen Zustände in der Ukraine hingegen werden vom westlichen Medien-Mainstream bislang eher selten oder kaum ausführlich thematisiert. Dabei ist die Entwicklung in diesem Krisenland unlängst besorgniserregend, vor allem was die Bevölkerung und die Wirtschaft angeht. Denn diese Bereiche sind unlängst in einem Niedergang begriffen.
Die Inflation in der Eurozone erweist sich als äußerst hartnäckig. Im Februar sank die Teuerungsrate lediglich um 0,1 Prozentpunkte. Schuld waren diesmal aber nicht die hohen Energiepreise, sondern die Ausgaben für Nahrungsmittel.
Mit großer Mehrheit spricht sich das Parlament in Finnland für einen Beitritt des Landes zur NATO aus. Nun müssen zwei weitere Mitglieder des Bündnisses, Ungarn und die Türkei, dieser Entscheidung zustimmen.
Fast 60 Menschen sind bei einem Schiffsbruch an der italienischen Küste gestorben. Regierungschefin Meloni macht allein die Schlepper für das Unglück verantwortlich. Kritiker jedoch verweisen auf ein neues Gesetz, das von dem italienischen Parlament erlassen wurde.