Mit Zustimmung der WHO wird ein Anti-Covid-Wirkstoff von AstraZeneca in Argentinien verarbeitet und in Mexiko verpackt. Die Vakzine aus Kuba wird nach wie vor nicht anerkannt.
Eine perverse „Revolution“ hat begonnen. Am 7. Dezember des vergangenen Jahres kündigte die private Gesellschaft, die die Börse von Chicago verwaltet, an, dass ab sofort in Kalifornien erstmals mit „Futures“ – einem spekulativen Finanzprodukt – gehandelt werden könne.
Seit einigen Wochen ist der Gaspreis in Europa geradezu explodiert. Innerhalb kurzer Zeit stieg er um Hunderte Prozent und sorgte für steigende Preise auch bei anderen Energieträgern. Die Gründe für die Preisexplosion sind vielfältig. Auf Hilfe aus den USA sollte die EU aber nicht warten.
In der weltweiten Vorstellung wäre Facebook ein verantwortungsvolles soziales Netzwerk, das es allen ermöglicht, sich vertraulich anzumelden und gleichzeitig Nachrichten zu zensieren, die gegen lokale Gesetze verstoßen. In der Praxis ist es in allem ganz anders. Facebook sammelt Informationen über Sie für die NSA, zensiert Ihre Meinungen und prägt auch seine eigene Währung. Innerhalb weniger Monate ist diese Gesellschaft zu einem der einflussreichsten Akteure der Weltpolitik geworden.
Der Anstieg der Gaskosten in Europa ist in erster Linie auf Spekulationen vor dem Hintergrund der Unsicherheit zurückzuführen, die auf die geopolitischen Bemühungen der USA gegen russisches Gas zurückzuführen sind. Die Preise könnten nicht nur wieder so sein wie vor zwei Jahren, wenn Brüssel ein langfristiges Abkommen mit Moskau unterzeichnete, sondern sie müssten auch sinken.
Die derzeitige Energiesituation in Europa ist zweifellos beunruhigend. Der exponentielle Anstieg des Gaspreises stellt eine direkte Gefahr für das Funktionieren grundlegender Sektoren der europäischen Gesellschaft dar. Angesichts der Perspektive wachsender Nachfrage nach Energieträgern mit geringen wirtschaftlichen und ökologischen Folgen suchen die europäischen Länder nach nachhaltigen Formen der Zusammenarbeit und betrachten Russland als den vielversprechendsten Partner. Allerdings wird diese Zusammenarbeit und damit auch alle von der Energiekrise betroffenen Bereiche der europäischen Gesellschaft von dem amerikanischen Interventionismus bedroht.
Der Globale Süden traf sich im vergangenen September vor dem Hintergrund eines geringen öffentlichen Interesses zum 13. Summit des Schwellenländerblocks BRICS. Wie das Portal Diálogo Chino kürzlich berichtete, fand der Summit in Anbetracht einer geringen Kooperation bei der Klimaproblematik statt, jedoch aber angesichts von Fortschritten bei der Entwicklungsfinanzierung und bei den bilateralen Beziehungen.
Ein effektiver und repräsentativer Multilateralismus ist das Gebot der Stunde, um die Widerstandsfähigkeit bei vorherrschenden und künftigen globalen Herausforderungen zu organisieren und zu stärken. Ausgehend davon versprach der 13.BRICS-Gipfel am 9.September die Debatte über die dringend benötigte Neubesetzung des UN-Sicherheitsrats und die Erneuerung der Generalversammlung "neu zu beleben".
Die Inflation in der Eurozone erweist sich als äußerst hartnäckig. Im Februar sank die Teuerungsrate lediglich um 0,1 Prozentpunkte. Schuld waren diesmal aber nicht die hohen Energiepreise, sondern die Ausgaben für Nahrungsmittel.
Mit großer Mehrheit spricht sich das Parlament in Finnland für einen Beitritt des Landes zur NATO aus. Nun müssen zwei weitere Mitglieder des Bündnisses, Ungarn und die Türkei, dieser Entscheidung zustimmen.
Fast 60 Menschen sind bei einem Schiffsbruch an der italienischen Küste gestorben. Regierungschefin Meloni macht allein die Schlepper für das Unglück verantwortlich. Kritiker jedoch verweisen auf ein neues Gesetz, das von dem italienischen Parlament erlassen wurde.