Trotz Corona-Pandemie bleibt die weltweite Migration nicht nur weiterhin auf hohem Niveau, sondern nimmt sogar zu. Im vergangenen Jahr betrug die Zahl Migranten 281 Millionen Menschen. 2019 hingegen waren es 272 Mio. gewesen.
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass Länder in der Krise oft auf nationale Alleingänge setzen. Solidarität ist nicht so wichtig. Ein globaler Pandemie-Pakt soll das künftig verhindern.
Abschiebungen sollen einfacher werden, Asylprozesse länger dauern dürfen: Die EU-Kommission will Polen, Lettland und Litauen wegen der Grenzkrise erlauben, Schutzrechte von Migranten vorübergehend aufzuheben.
Der Streit über Sanktionen gegen die deutsch-russische Ostsee-Gasleitung Nord Stream 2 hat zur Blockade des Verteidigungshaushalts der USA beigetragen. Mehrere Republikaner wollen den Betrieb der Pipeline verhindern.
Die im südlichen Afrika aufgetretene Coronavirus-Variante Omikron sorgt weltweit für Besorgnis. Die EU will den Flugverkehr kappen, Deutschland erklärt Südafrika zum Virusvariantengebiet. Doch die Variante ist bereits in Europa angekommen.
Einen Tag nach dem rasanten Absturz der türkischen Währung auf ein neues Rekordtief ist die Inflation in der Türkei auf rund 20 Prozent gestiegen. Viele Türken gehen davon aus, dass der Preisanstieg weitergeht. Importierte Waren verteuern sich durch den Währungsverfall. Seit Jahresanfang hat die Lira mehr als 40 Prozent an Wert verloren, alleine seit Beginn der vergangenen Woche beläuft sich das Minus auf fast ein Viertel.
Mindestens 31 Menschen sind beim Versuch gestorben, via Boot von Frankreich nach Großbritannien zu gelangen. Der französische Premierminister Jean Castex sprach von einer Tragödie, seine Gedanken seien bei den zahlreichen Opfern.
Nicaragua tritt aus der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) aus. Das Verfahren zum Austritt des zentralamerikanischen Landes sei bereits eingeleitet worden, kündigte Außenminister Denis Moncada am Freitag in Managua an.
Die Gewalt in Südafrika hält offenbar an und bleibt weiterhin ein Hauptproblem. Die Polizei verzeichnet unter anderem eine starke Zunahme der Morde und Tötungsdelikte im Land. Einer neuen Statistik zufolge gab es mehr als 6.000 Morde binnen drei Monaten - ein Anstieg von mehr als 20 Prozent.
Die Inflation in der Eurozone erweist sich als äußerst hartnäckig. Im Februar sank die Teuerungsrate lediglich um 0,1 Prozentpunkte. Schuld waren diesmal aber nicht die hohen Energiepreise, sondern die Ausgaben für Nahrungsmittel.
Mit großer Mehrheit spricht sich das Parlament in Finnland für einen Beitritt des Landes zur NATO aus. Nun müssen zwei weitere Mitglieder des Bündnisses, Ungarn und die Türkei, dieser Entscheidung zustimmen.
Fast 60 Menschen sind bei einem Schiffsbruch an der italienischen Küste gestorben. Regierungschefin Meloni macht allein die Schlepper für das Unglück verantwortlich. Kritiker jedoch verweisen auf ein neues Gesetz, das von dem italienischen Parlament erlassen wurde.